Schallschutz

Durch den kreuzweise verklebten Schichtenaufbau entstehen aus akustischer Sicht leichte und zugleich biegesteife Elemente. Um auch für dünne Brettsperrholzwandkonstruktionen gute Luftschalldämmwerte zu erreichen, werden vorrangig zwei- oder mehrschalige Aufbauten genutzt. Hierbei kommen vor allem biegeweiche Vorsatzschalen, die gleichzeitig als Installationsebene dienen können, zur Anwendung.

Zum Erreichen des geforderten Trittschallschutzes gemäß DIN 4109 wird durch konstruktive Maßnahmen die direkte Körperschallübertragung über das massive Bauteil durch Entkopplung des Schalleintrags an der Deckenoberseite von der abstrahlenden Fläche an der Unterseite minimiert.


Durch Kombination von oberseitigen Estrichen und Trittschalldämmmatten mit geringer dynamischer Steifigkeit sowie mit unterseitigen schweren und biegeweichen Deckenbekleidungen oder im Element integrierter Beschwerung wird für Brettsperrholzelemente ein sehr guter Trittschallschutz erreicht, der diemit dem auch die erhöhten Schallschutzanforderungen gemäß DIN 4109 übertroffen werden können. Mindestanforderungen der Norm übertrifft. Zur Minimierung von Schallbrücken im Anschlussbereich kommen elastische Auflagerungen für die Deckenelemente zur Anwendung, was zur weiteren Verbesserung des Schallschutzes zwischen den Nutzungseinheiten beiträgt.

Bewertete Aufbauten finden Sie in den technischen Dokumentationen der Mitgliedsfirmen.